Düsseldorfer Rheinturm
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Mein Weg zur Fotografie in 3 Schritten

„Wie bist Du eigentlich zur Fotografie gekommen? Warum fotografierst Du mit Canon? Wie lange machst Du das schon mit der Fotografie?“

Wenn man auf einer Veranstaltung oder Feier sagt, das man fotografiert oder man gerade dabei ist zu fotografieren, dann kommen diese Fragen dem Grunde nach immer.

#1 Vom Knipsen zur Fotografie

Geknipst habe ich gefühlt schon immer, auch schon zu Schulzeiten. Da allerdings noch so richtig analog, nicht mit Speicherkarten in der Kamera. Zu der Zeit hieß es dann noch, kaufe ich einen schwarz-weiß-Film oder nicht, reichen 24 Aufnahmen oder brauche ich 36? Ach Du meine Güte, wie kann man sich mit so einem Gedanken über Filme plötzlich richtig alt fühlen? Innerhalb von 14 Tagen Aufenthalt in England habe ich damals sogar 2 Filme á 36 Aufnahmen mitgenommen und durchgeknipst. Verrückt. So unglaublich viele Bilder. Heute…lachhaft. Da geht die Speicherkarte auch bei 999 Aufnahmen noch nicht in die Knie.

Zurück zum Thema. Wie bin ich vom Knipsen zum Fotografieren gekommen? Ich wollte einfach mehr. Sehr simpel ausgedrückt, aber wahr. Irgendwann war es mir nicht mehr genug nur hübsche Schnappschüsse zu haben, die auch mal einen schönen Blickwinkel hatten. Ich wollte, dass ich auf eine Aufnahme gucken kann und dann sagen kann „WOW!“. Eine Aufnahme, die nicht nur eine Erinnerung weckt sondern auch zusätzlich eine Emotion hervorruft.

#2 Es hat „Klick“ gemacht

„Klick“ gemacht hat es bei mir, als ich meine Hochzeitsfotos bekam, interessante Blickwinkel gepaart mit klassischen Motiven. Das wollte ich auch können. Und ich wollte wissen, wie mein Blick für’s Detail und den Bildaufbau sind. Danke an Tobias von Wobisch Behrend Photography (www.wobe-photo.com), der mich ermutigt hat mehr zu wollen, als er sich meine Aufnahmen angesehen hat. Wir haben weiterhin guten Kontakt und es macht Spaß, sich auszutauschen.

#3 Warum eigentlich Canon?

Nachdem es „Klick“ gemacht hat und ich mit meiner kleinen Sony DSC-HX9V gefühlt das Ende der Fahnenstange der Möglichkeiten erreicht hatte, stand ich vor dem ersten großen Problem. Welche Kamera ist „die Richtige“ für mich? Online Recherche ist schön und gut, aber woher weiß ich, ob ich der Typ für diese oder jene Kamera bin? Kurz und gut, ich wußte es nicht. Die Rettung und Lösung kam dann aus dem Familienkreis und der Reaktion meines Schwiegervaters „Nimm doch erstmal meine Canon 60D“. Gesagt, getan und glücklich mit Canon geworden. Canon und ich, wir passen zueinander. Das sagt mittlerweile nicht nur die Canon 60D, auch die Canon 80D stimmt dem zu, wie auch das ein oder andere Objektiv, das nach und nach das Arsenal füllt.